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Hilfe bei Computer-Weihnachtsgeschenk!?

Hilfe bei Computer-Weihnachtsgeschenk!?

Ryan fragt:

Hallo!

Ich würde meinem Sohn zu Weihnachten gerne einen PC schenken, mit dem er endlich aktuelle Spiele spielen kann, denn sein letzter hörte schon bei „Die Sims 2″ auf, Sachen richtig darzustellen.

Er sollte maximal 800€ kosten, aller höchstens 1000€, mehr nicht! Zudem möchte ich die Teile einzeln kaufen und ihn selbst zusammenbauen, weil das bekanntlich billiger sein soll.
All zu viel Ahnung habe ich aber nicht, ich weiß nur ungefähr, von welchen Firmen die Teile sein sollen, die einzelnen Modelle kenne ich nicht.

Mainboard: EPox oder Abit
CPU: AMD, entweder Quad oder noch mehr Kerne, im Moment soll es ja auch noch 6- und 8-Kern-Lösungen geben? Was lohnt sich?
Grafikkarte: eine PCIe-nVidia
RAM: 2x 2GB (kommt es auf die Firma an?)
Festplatte: SATA II, etwa 500GB bis 1TB

Um das andere Zeug kann ich mich selbst kümmern, aber besonders Motherboard, CPU und die Grafikkarte beschäftigen mich sehr! Kann mir jemand recht aktuelle und gute Modelle von 2009 empfehlen? In welches dieser Teile sollte ich das meiste Geld investieren, in welches das wenigste?

Mein Sohn meinte, er würde gern „GTA 4″ spielen können, und wenn möglich, sollte der PC auch den Nachfolger irgendwann mal noch schaffen.
Kann mir jemand bitte helfen und mir Mainboard, CPU und Grafikkarte ans Herz legen?

Ich bedanke mich herzlich, vielen Dank von mir und meinem Sohn!
Vielen Dank für all diese Antworten bisher!

Jetzt kam mir beim Googlen aber noch eine kleine Frage auf, als ich zB das hier las:

„Sapphire RADEON HD 5870 Grafikadapter“
„PowerColor Radeon HD 5870 Grafikadapter“
„XFX RADEON HD 5870 Grafikadapter“

Warum befinden sich vor den Grafikkarten immer andere Namen?

Beste Antwort auf die Frage: „Hilfe bei Computer-Weihnachtsgeschenk!?“

Answer by Udo R
Meine Empfehlung lautet:

Mainboard D1495 von Fujitsu Siemens – zu haben bei einschlägig bekannter Versteigerungsplattform.

Dazu ein Intel-Pentium-IV-Prozessor mit 3.06 GHz – FSB 533.

Nvidia-GForce mit 512 MB – für den 4x AGP-Port.

3 x 1GB DDR-RAM PC 2100 – hierbei den raussuchen, der als erste Kennziffer eine 2 hat – es gibt je Hersteller jeweils 4 Kennziffern – die erste gibt die Anzahl von Takten an, die der Arbeitsspeicher als Pause benötigt.

Festplatte mit möglichst großem Puffer – vielleicht 32 MB einbauen, wenn überhaupt verfügbar – gut für den Datendurchsatz zu den CD/DVD-Laufwerken.

Alles gut zusammenstecken – hinterher prüfen, dass sich Bild und Ton keine IRQ-Channel teilen müssen.

Viel Spaß.

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geschrieben von Computer.de

3 Kommentare zu dieser Post

  1. Ha! schreibt:

    leider kann ich dir bei der frage nicht zu sehr helfen, hier nur ein allgemeiner Grundsatz: mehr als vier kerne bringen es noch nicht, und auch für spiele ist es besser, weniger kerne zu haben, die dafür höher getaktet sind.

    Aber wieso ich schreibe: höre nicht auf die antwort vor mir! mainboards sollte man nie gebraucht kaufen (erst recht keine so alten), ein pentium IV bringt dir heute nichts mehr, 2 RAM-Module können im Dual-Betrieb laufen und bringens so mehr als drei. Und AGP-Grafikkarten sind auch seit Jahren nicht mehr modern.

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  2. Peter W schreibt:

    Den Rechnmer von UDO würde ich aber nur nehmen, wenn er nichtmehr als 150 Euro kostet, denn Pentium4, AGP-Grafik und DDR-RAM PC2100 ist ja fast schon Steinzeit…

    Beim Prozessor würde ich allerdings auch nicht zu weit voran spurten, ein solieder Dual-Core tut es allemal, zum,al, wenn es um eine Spiele-Maschine geht, denn da läuft zumeist ja nur ein Programm, das auch nuir in den seltensten Fällen die 2 Kerne überhaupt nutzt. Mehrkerner lohnen nur, wenn gleichzeitig mehrere prozessorlastige Programme laufen. Spiele wollen dagegen mehr Power auf seiten der Grafikkarte. Wenn du da etwas zukunftssicher sein möchtest und auf nVidea-Grafik setzt, achte darauf, das auch das Mainboard einen nVidea-Chipset hat und eventuell 2 PCIe-X16-Slots hat, dann ist eine 2. Grafikkarter mit gleicher GPU nachrüstbar, die dann mit der erstem im SLI-Modus die Leistung fast verdoppeln kann. Möchtst du dagegen ATI-Grafik nutzen, dann KEIN nVidea-Chipset, sondern von IBM oder VIA.

    Bei der Grafik achte auf das Kürzel GT bei GeForce-Karten, das sind gute Leistungskarten die aber noch bezahlbar sind. Nimmeine aus der 9er Reihe also mindestens 9600GT, besser 9800GT – GTX wär noch besser, ist aber deutlich teurer

    Festplatte: Hier würde ich – gerade beim Einsatz Spiele die kleinere bevorzugen, die sind einfach noch stabiler.

    Betriebssystem: Wegen der Kompatibilität zu Spielen (hier tummeln sich noch 16bit-Unterprogramme) würde ich ein 32bit System empfehlen, ruhig aber WIN7, auch wenn du von den auch von mir empfohlenen 4GB DDR2-Speicher nur 3,2 im Betriebssystem erkennt. Der Rest wird nämlich vom Chipsdet verwaltet und die Grafikkarte holt sich davon dann bis 512MB, ohne an dem Speicher des Rechners zu nagen.

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  3. Exzentriker schreibt:

    Hi,

    Ein sehr guter PC ist mit dem Budget gut zu bekommen. Wenn auch nicht mit dem Mainboard-Wünschen. Abit hat das Mainboardgeschäft Anfang dieses Jahres aufgegeben, es gibt daher keine AM3 Boards mehr von denen. Epox hat sich vor 3 Jahren aus dem europäischen Markt zurückgezogen und bietet auch keine aktuellen Mainboards an.
    Da du nur eine Empfehlung zu CPU, Mainboard und Grafikkarte brauchst, leg ich einfach mal los.

    CPU: Hier bietet sich der AMD Phenom II X4 945 Prozessor an. Der hat mit dem Phenom II X4 955 und dem 965 noch zwei größere Brüder, die könnte man auch nehmen. Prozessoren mit mehr als 4 Kernen gibt es für Privatanwender noch nicht. GTA4 hat hat Mehrkernunterstützung und profitiert von sehr 4 Kernen.

    Mainboard: Da Abit ja keine mehr herstellt schlage ich hier einfach einmal das GigaByte GA-MA770T-UD3P, das sollte die Anforderungen gut erfüllen.

    Grafikkarte: Als nVidia Karten bieten sich hier die GTX275 und die GTX285 an, diese sind aber beide langsamer als die neue Generation von AMD/ATI, kosten aber das gleiche und brauchen zu allem Überfluss auch noch mehr Strom. Wenn es nicht zwingend eine nVidia Karte sein muss bietet sich die XFX HD Radeon 5850 an, die liegt noch im gleichen Preisbereich und ist etwas schneller als beide. außerdem unterstützen die neuen AMD/ATI Karten schon DirectX 11. Wenn das Budget nach den anderen Teilen noch Luft hat kann man natürlich auch die Radeon HD 5870 nehmen, die ist ~20% schneller als die 5850, kostet aber auch gut 100 Euro mehr (leicht teurer als die GTX 285). Persönlich halte ich die 5850 aber für ausreichend. Das einzige Problem an der Karte ist das man eventuell einige Onlineshops abklappern muss um einen zu finden der die Karte tatsächlich vorrätig hat, wegen Produktionsschwierigkeiten sind die Karten schlecht lieferbar.

    2x2GB Ram sind ausreichend, auf den Hersteller kommt es dabei auch nicht so sehr an wie auf die Taktrate. DDR3-1333 darf es schon sein, kostet auch nicht mehr mehr als DDR3-1066.

    Bitte darauf achten das du ein Gehäuse (irgendeines das groß genug ist und dir/deinen Sohn gefällt) ohne Netzteil kaufst und dazu ein hochwertiges Netzteil mit ~550W von einem Markenhersteller. Das be quiet Pure Power 530W oder vielleicht das Corsair VX 550W reichen aus. Ein überdimensioniertes Netzteil verliert an Effizienz, Modelle von Billigherstellern haben meist nur unzureichende Schutzfunktionen.

    Dazu fehlt oben auch noch ein DVD Laufwerk/Brenner, ein günstiger, z.B. von LG sollte hier reichen.
    Bei der Festplatte reichen eigentlich 2*500GB aus. (z. B. Seagate ST3500418AS).

    Eventuell solltest du noch einen besseren CPU Kühler verwenden, die Kühler die bei den CPUs bei sind sind meistens unangenehm laut und kühlen auch nicht so gut. Hier bietet sich z.B. ein Scythe Shuriken Rev.B an.

    Insgesamt sollte der Rechner selbst mit einem hochwertigen Gehäuse, HD5850 Grafikkarte und 2*500 GB Festplatte immer noch unter 800 Euro sein.

    Wenn du 4GB RAM verbaust solltest du die 64 Bit Variante des Betriebssystems wählen, Windows 7 ist sehr gut, ich benutze es selbst und hatte bisher nur bei einem schlecht programmierten Freeware-Spiel Kompatibilitätsprobleme.

    Ich hoffe damit ist dir geholfen, ist etwas länger geworden als erwatet.

    Zusatz:

    AMD/ATI entwerfen die Karten und produzieren die Chips (Gut, mittlerweile ist die Chipfertigung extern).diese gehen dann un an die unterschiedlichen Kartenhersteller wie z.B: Sapphire. Sapphire baut dann aus den Chips wieder Karten und verkauft die unter dem eigenen Namen. So lange die Karten noch neu sind, unterscheiden sie sich kaum vom sogenannten Referenzdesign von AMD/ATI. erst wenn die einzelnen Hersteller dann Dinge wie werkseitiges übertakten oder andere Kühlung, vielleicht mehr Speicher, etc, einbauen gibt es die ersten Unterschiede.
    Bei der 5er Reihe kann man derzeit immer noch guten Gewissens zum günstigsten Hersteller greifen, die Unterschiede sind noch minimal.

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