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Kann eine Temperatur von bis zu 65 Grad Celsius eine externe Festplatte „killen“ ?

Kann eine Temperatur von bis zu 65 Grad Celsius eine externe Festplatte

Frage von Rolli:

Ich nutze für mein Imageprogramm eine externe SATA-Festplatte. Nach einer Betriebszeit von nicht einmal 60 Min. erreicht diese Festplatte ständig Temperaturen von über 60 Grad Celsius. Für meine Begriffe ist das zu hoch, jedoch habe ich diese Festplatte mindesten 2mal wöchentlich am PC und bis heute ist noch nichts passiert. Der Hersteller dieser Festplatte (es ist die Ultraspeed von Medion) betont lediglich, dass die Festplatte so heiß werden kann, dass Verbrennungsgefahr besteht.
Hat Jemand Erfahrung mit diesen Festplatten und kann mir helfen ?
Danke im Vorraus !!

P.S. meine beiden internen Festplatten erreichen selten mal gerade 50 Grad Celsius

Beste Antwort auf die Frage: „Kann eine Temperatur von bis zu 65 Grad Celsius eine externe Festplatte „killen“ ?“

Answer by Franky
Wenn der Hersteller so etwas schon sagt kann es auch sehr heiß werden. Normalerweise gehen aber die Festplatten nicht durch die Hitze kaputt, dass ist meistens der Chip der dann den Geist aufgibt. Ich denke mal dass das die Kühlung nicht richtig funktioniert, schadet aber der Platte als solches nicht.

Gruß
Franky

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2 Kommentare zu dieser Post

  1. beelzebub_1989 schreibt:

    Die Temperatur von externen und internen Festplatten zu vergleichen ähnelt sehr dem Vergleich von Äpfeln und Birnen. Beides ist Obst – und beides sind Festplatten.
    Und damit enden die Gemeinsamkeiten auch schon. Interne Festplatten haben kein Gehäuse, dass die Wärme stauen könnte, andere Anschlüsse bla. Wichtig ist das Gehäuse.
    Das staut die Temperatur im Inneren durchaus auch mal auf Werte jenseits der 60°C.
    Aber Temperaturen dieser Art sind noch ungefährlich für Festplatten. der empfindlichste Teil des Computers ist die CPU – und die geht erst im Durchschnitt bei 80°C kaputt. Festplatten überleben auch noch hundert Grad, wenns sein muss, nur sollte dieser Wert kein Dauerzustand werden, weil dann z.B. HDD-interne Verbindungskabel sich lösen können, Lötkontakte aufweichen und „brechen“ oder auch das Siliziumcarbonat, aus dem die Scheiben der Festplatten bestehen, anfangen können, sich zu wellen, was durch den SEHR geringen Abstand des Lesekopfes zur Festplatte gefährlich wird.

    Prinzipiell gilt aber: Wenn der Hersteller warnt, dass Verbrennungsgefahr besteht, dann heißt das a) dass die Temperatur die Festplatte nicht schädigt b) dass man sich am Gehäuse die Finger verbrennen kann :-) und c) dass die Temperatur AUßEN am Gehäuse so hoch ist. Im Inneren kann sie durchaus deutlich niedriger sein, wenn die Festplatte passiv (also mit „Kühlergrill“) gekühlt wird.

    Also keine Panik, solange keine Daten verschwinden oder „nicht lesbar“ sind. Und selbst dann liegt es eher an der Festplatte oder an Windows als an der Temperatur…

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  2. Peter W schreibt:

    Ich habe auch so einen netten Tassenwärmer :-) (Schönes dichtes massives Alu-Gehäuse, geht prima für den Doppelnutzen 😉 )
    Das ist bei passiv gekühlten externen Festplatten ziemlich normal. Darum bauen einige Hersteller ja auch Lüfter in die Extern-.Gehäuse ein, der dann allerdings mit seinem Geräusch um so nerviger ist. Festplatten in 24h/7d Servern laufen jahrelang bei solchen Temperaturen

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