Nikon hat die Einsteiger-DSLR D5000 überarbeitet und mit der Nikon D5100 die Nachfolgerin vorgestellt.
Statt bisher etwas über 12 Megapixel soll die neue Kamera mit 16,2 Megapixeln auflösen. Stark verbessert wurde auch das Display der neuen D5100, das jetzt über 900.000 Pixel für eine scharfe Voransicht sorgt. Zudem kann das Display bei Bedarf ausgeklappt und geschwenkt werden.
Anfängern wird der Einstieg in die Spiegelreflex-Fotografie mit zahlreichen Motivprogrammen erleichtert, Funktionen wie Blende oder Verschlusszeiten stellt die Kamera automatisch ein, Profis können hier aber selbstverständlich auch manuell nachjustieren. Auf ganze 11 Meßfelder kann der von Nikon verbaute AF zurückgreifen, zudem soll der Autofokus auch auf sich bewegende Motive scharfstellen können.
Zahlreiche Bildbearbeitungsoptionen bietet bereits das Menü der Kamera. So können SW-Bilder oder das derzeit sehr beliebte HDR-Verfahren (High Dynamic Range) schon vor dem PC zum Einsatz kommen.
Etwas schwachbrüstig sind die Filmfunktionen der D5100, hier können HD-Videos nur mit 720p gefilmt werden, zudem verfügt die Kamera nur über ein Mono-Mikrofon. Zumindest letzteres kann man aber ausgleichen, da Nikon gleichzeitig mit der D5100 auch das erste Stereo-Mikrofon von Nikon vorgestellt hat.
Der Body der Nikon D5100 soll rund 700 Euro kosten und zu Ostern 2011 in die Läden kommen. Als Kit mit dem Standard-Objektiv AF-S DX Nikkor 18-55mm/3,5-5,6G VR wird Nikons Neue rund 810 Euro kosten. Die Endung VR beim Objektiv steht übrigens für Nikons Bildstabilisator.