Nintendo 3DS ist das perfekte Geschenk. Aber taugt das Teil auch was?
Wahrscheinlich nerven die Kleinen zuhause schon seit Monaten.
Papa..Mama..ich will ne 3DS zu Weihnachten.
3DS klingt dann erst mal wie ein geheimes Waffensystem, ist aber nur ne kleine Spielkonsole.
Das besondere daran ist der 3D Bildschirm. Und ohne dass man so eine klobige 3D Brille tragen muss, kann man in 3D spielen. Das ist schon cool.
Auch bei der Software hat sich beim Nintendo 3DS einiges getan: Die Oberfläche des Betriebssystems ist gleich geblieben, dafür gibt es viele neue Funktionen, die das 3D-Prinzip weiter voranbringen und die beim Vorgänger DS noch fehlten.
Hier sind die wichtigsten Nintendo 3DS Tests:
Ohne Brille in 3D spielen zu können – eine tolle Innovation! Wenn Sie zum ersten Mal den Tiefeneffekt erleben, ist das schon ein besonderes Ereignis. Allerdings hängt die Qualität der 3D-Bilder stark vom Blickwinkel ab. Wenn Sie nicht mittig auf den Bildschirm schauen oder den Handheld beim Spielen bewegen – etwa bei Titeln, die den Bewegungssensor unterstützen – büßt der 3D-Effekt viel von seiner Faszination ein. Ein weiteres Manko: In Sachen Akkulaufzeit hinkt das Gerät seinem Vorgänger deutlich hinterher. Knapp drei Stunden Spielzeit im 3D-Modus sind zu wenig. Immerhin besteht die Möglichkeit, den Akku gegen einen leitungsfähigeren auszutauschen. Trotz der Mängel ist der 3DS ein gelungenes Gerät – weil Nintendo die 3D-Technik der breiten Spielermasse eröffnet. Ohne nervige Brille, ohne teuren Fernseher.
Man kann vom 3DS wirklich halten, was man will: Nintendo bringt damit eine Innovation auf den Handheld-Markt, die dem Fernsehmarkt noch einiges Voraus hat. Zwar gibt es bereits Prototypen von 3DTVs, die ohne Brille auskommen, aber die Technologie ist in der Größe noch nicht ausgereift genug und wirklich teuer. Aber: Trotzdem gibt es kleine Mängel. Die Verarbeitung kann uns noch nicht so recht überzeugen, der 3D-Effekt war bei unseren Tests häufiger aus als an und insgesamt spiegelt der Bildschirm schon extrem, sodass das Auge leicht aus dem Fokus gerät, wenn ein Lichtstrahl schief auftrifft.
Eine Anschaffung ist der Handheld aber trotz allem wert – schon allein deshalb, weil die Grafikleistung enorm steigt und die ersten Spiele genial aussehen.
Die Nintendo 3DS macht einen sehr vielversprechenden Eindruck. Besonders beeindruckend ist der 3D-Effekt, der komplett ohne lästige Brillen oder andere Hilfsmittel ausgezeichnet funktioniert und sich mittels Schieber in seiner Tiefe einstellen lässt. Diese Technik könnte die dreidimensionale Darstellung zumindest bei Spielen endlich massentauglich machen.
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