Paul fragt:
Hallo ich möchte meine PC (CPU) übertackten ..!
aber nur ein wenig wäre schon wenn ihr eine anleitung oder tuturial hättet..?
Achja nocheine frage wenn ich das bios öfne sieht das nicht so aus wie bei den bei youtube oder so..?
So jetzt noch ein paar daten..
Prozessor: Pentium (R) Dual core CPU „T4300″ 2.10 GHz
RAM: 4GB
Systembit : 32 Bit
Und ich habe halt Windows 7
und von MSI
Beste Antwort auf die Frage: „CPU Übertackten..? anleitung?“
Answer by pebunga
http://www.chip.de/downloads/Gigabyte-EasyTune-6_30517361.html
Geht evtl. auch mit einem MSI Board.
Mit AMD-Prozessoren:
http://www.chip.de/downloads/AMD-OverDrive_30517605.html
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Vielleicht solltest du dir den Sinn dieser Übertakterei mal erst durch den Kopf gehen lassen:
Dein Prozessor ist einer vom Typ Penryn-1024, von dem es 3 Modellvarianten gibt: T4200 mit 2 Ghz, T4300 (deiner) mit 2.1 GHz und T4400 mit 2.2 GHz. Alle drei Prozessoren kommen von gleichen Wafer, entstehen also Seite bei Seite.
Derv 4400 ist der Prozessor, der dabei 100% gelungen ist, und mit voller Taktrate stabil läuft. zumeist haben diese Prozessoren noch Luft zum Übertakten, vielleicht auf 2,3 Ghz.
Bei der Herstellung werden die neuen Chips alle genau ausgemessen, das bedeutet, es wird ein ganz kurzer Probelauf des noch nicht gesockelten Chips gemacht, dabei versucht man natürlich möglichst viele der teuersten Fraktion zu erzeugen. Die, welche bei diesem Test aber als Unstabil auffallen, werden dann noch einmal etwas langsamer getestet und dann in die T4300 uder T4200-Fraktion einsortiert, oder nach Abschaltung einzelner defekter Baugruppen in die Klasse der Billig-Prozessoten – also den Celeron-DualöCore einsortiert. Dadurch wird der Teil, den manm überhaupt nicht gebrauchen kanm deutlich weniger.
Wenn du jetzt Benchmark-Tests von identischen Systemen betrachtest, welche mit dem 2,2 Ghz oder nur dem 2 GHz-Prozessor ausgestattet sind, wirst du auch nicht einen Leistungsunterschied von 10% sehen, sondern deutlich weniger, da die reine Prozessorzeit bei den aktuellen Systemenm eben nur einen kleinen Teil der ganzen Programmbearbeitung ausmacht.
Kurz: Du handelst dir ein ziemlich unstabiles System ein (weil du ohnehin schon einen Prozessor hast, der das Klassenziel nicht geschaft hat), um deinen Rechner vielleicht 2 – 3 % schneller zu bekommen… Lohnt das???
Da wirste nix rausholen können, der is net sonderlich zum OC zu gebrauchen !
Noch ein paar Daten wärwen evtl. entscheidend: Welches Mainboard genau? Welcher Ram genau? Welche Kühlung hast du?
Und zu unseren Beiden die meinen Übertaktung bringe nichts: Anstatt einen Prozessor zu kaufen, der 100€ teurer ist, kann man seinen „kleinen“ einfach übertakten. Das ist natürlich je nach Hardwarevoraussetzung und Kühlung anders, zudem spielt der Prozessor selbst eine entscheidende Rolle. Wenns ne Gurke ist lässt er sich vielleicht 200Mhz übertakten. Bei nem guten gehts mal gut und gerne auf 50% Mehrleistung über….
Die Selektion findet noch viel unspektakulärer statt. Es wird EIN Testlauf gemacht, dann werden die aussortiert, die bei diesem Test nicht standgehalten haben. Die die durch sind kriegen ihren 999€ Aufkleber und die Anderen werden nicht mehr getestet sondern einfach mit lustigen Aufklebern versehen und der Multiplikator wird festgesetzt.
Dass derselbe Testlauf evtl. aber mit einem winzigen Spannungsschritt nach oben auch erreicht werden könnte ist erstmal egal, das ist aber ein Potential was man durch übertakten freischalten möchte.
Das ist übrigens auch der Grund, warum AMD seine Prozessoren als 2-Kern, 3-Kern und 4-Kern anbietet. Da lassen sich sogar die fehlenden Kerne wieder freischalten und mit ein wenig mehr Spannung laufen sie durch jeden Testparkour.