Tröpfchenweise sickern neue Details zum nächsten Windows durch. Inzwischen ist die Öffentlichkeit auch nicht mehr auf dubiose und namenlose Quellen angewiesen.
Es gibt bereits eine frühe Vorversion mit der derzeitigen Nummer 7971.0.110324-1900 auf Microsoft Connect, einem Kanal der OEM-Partnern und Entwicklern vorbehalten ist. „Normalsterbliche“ Anwender müssen sich allerdings noch bis zur ersten Beta gedulden, die gemessen an bisherigen Entwicklungsintervallen möglicherweise schon im September diesen Jahres erscheinen könnte – deutlich früher als zuvor angenommen. Eine Veröffentlichung rund ein Jahr später, also Ende 2012 wäre damit durchaus denkbar.
Neuestes Detail aus der Vorab-Version: Es sieht so aus, als würde Microsoft die bekannte Systemwiederherstellung stark erweitert. Die dient bekanntermaßen bei Problemen mit Software oder Treibern seit Windows XP dazu, einen früheren, per Schattenkopie gesicherten Systemzustand wiederherzustellen. In Windows 8 sollen sich – ähnlich Apples Time Machine – nicht nur systemrelevante Files auf einen früheren Status zurücksetzen lassen, sondern auch andere Ordner, Dateien und Dokumente. Jedes Element kann mit einem Zeitstempel versehen werden (vermutlich auch automatisch), so dass sich entsprechende Zwischen- oder Vorversioenn jederzeit wiederherstellen lassen – also eine Art Rollback. Es ist auch nicht undenkbar, dass diese Schattenkopien nicht oder nicht nur auf dem lokalen Rechner gespeichert werden, sondern hierfür auch die Cloud, zum Beispiel in Form von Microsofts Sky Drive, genutzt wird.