Den PC einfach aufräumen mit Freeware.
Auch in der aktuellen Version 7 ist Windows noch nicht ganz stubenrein. Nicht nur bei Software-Installationen, sogar bei der normalen Office-Arbeit oder dem Surfen fällt jede Menge Datenmüll wie temporäre Dateien, ungültige Registry-Einträge oder Datei- und Ordnerleichen an. Jeglicher Reinigungsversuch von Hand erfordert nicht nur sehr viel Wissen, sondern vor allem auch viel zu viel Zeit.
Da ist es weit sinnvoller, automatisierte Spezialisten wie die Freeware CCleaner auf den Job anzusetzen. Auch wenn das oft von den Herstellern herausgestellte Motiv für die Putzaktion, die angebliche Beschleunigung des gereinigten Systems, in der Realität selten spürbare Ergebnisse bringt – allein der gewonnene Plattenplatz rechtfertigt die paar Mausklicks allemal.
Grundreinigung für lau:
Der günstigste Weg zu einem sauberen System ist der Einsatz des beliebten Freeware-Programms Ccleaner. Die Anwendung ist simpel: Im Hauptfenster ist der Menüpunkt „Cleaner“ im linken Navigationsbereich schon ausgewählt. Rechts daneben findet sich eine Liste aller voreingestellten Reinigungsaufgaben, aufgeteilt auf zwei Registerkarten. Unter „Windows“ stehen neben systemspezifischem „Datenmüll“ und anderen vermeintlichen Überflüssigkeiten auch die verzichtbaren Daten des Internet-Explorer. Andere Browser stecken neben allen unterstützten und auf dem System gefundenen Programmen im Register „Anwendungen“. Im Wesentlichen sind die Voreinstellungen schon in Ordnung.
Es ist nur zu überlegen, ob man die Browser-Cookies wirklich komplett löschen möchte.
Manche machen ja durchaus Sinn. Ein Doppelklick auf den Cookie-Eintrag führt zu einer detailierten Liste, wo ihr selber wählen könnt, welche Cookies ihr behalten und welche loswerden wollt. Auf ähnliche Art lassen sich auch andere Reinigungsaktionen korrigieren.
Ein Klick auf „Analysieren“ versucht dann, den Verschmutzungsgrad zu ermitteln und gibt eine Schätzung des nach der Aktion befreiten Plattenplatzes aus. Im Falle unsers Testrechners waren das immerhin mehr als 500 MByte. Verwaiste oder unsinnige Registry-Einträge spürt ein separates Tool in einem eigenen Arbeitsschritt auf. Der Menüpunkt „Extras“ bietet zusätzlich noch Abkürzungen zur Windows-Software-Deinstallation, zur Übersicht der Autostart-Programme und zur Systemwiederherstellung.
Datenlöschung im High-End-Format. Das kleine Putz-Tools für die Festplatte reinigt Ihr System porentief von unnötigem Ballast. Jedoch sollten Sie sich im Klaren darüber sein, welche Dateien und Registry-Einstellungen Sie löschen, da dies unter Umständen Ihr System instabil machen kann.
Solch ein Tool ist sehr sinnvoll. Denn auf dem Rechner sammelt sich über die Zeit gesehen einiges an. Das Tool putzt die Festplatte und reinigt sad System porentief