Hi,

ich habe da mal eine frage.. kennt jemand von euch das spiel „king quest 7″ ???? wenn ja dann wollt ich mal gerne wissen wo man es downloaden kann, ich habe zwar Windows 7 aber probieren kostet ja nichts 😉

danke schon mal im vorraus !!

Beste Antwort auf die Frage: „Kings quest 7 auf windows 7 ?“

Answer by Web-Man
Downloaden kannst du dir mit einem OS nicht kompatible Spiele immer.
Selbst unter Linux, etwa Ubuntu, lassen sich .EXE-Dateien herunterladen, womit das OS ja nativ (ohne den API-Emulator Wine) nicht klarkommt.

Herunterladen geht also immer – ob die Nutzung möglich ist, ist etwas anderes.

Aus eigener Erfahrung kann ich drir nicht sagen, ob das Spiel Kings Quest 7 unter Windows 7 funktioniert.
Probiere es doch einfach mal aus!

Sollte es nicht laufen, dann könntest du es mit diesen Tipps kompatibilisieren [Vorweg: Virtualisierung ist für viele Spiele kein guter Weg, um sie lauffähig zu machen, da sie dann nur mit eingeschränkter Performance laufen)…

XP-Programme, die nicht für Windows 7 kompatibilisiert wurden, kannst du eventuell mit erweiterten Rechten installieren.
Klicke dazu mit der rechten Maustaste auf die Set-up-Datei eines Programms, das nicht an Windows 7 angepasst wurde, und wähle im Kontext-Menü „Als Administrator ausführen“ per Klick aus.
Hilft das nicht, so versuche mal, eine störrische Anwendung im Kompatibilitätsmodus zu installieren: Klicke dazu wieder mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Set-up-File, und danach im Kontext-Menü auf „Eigenschaften“.
Wähle beim Tab „Kompatibilität“ ein Betriebs-System, das vorgegaukelt werden soll, etwa „Windows XP (Service Pack 3)“.
Speichere ab und starte die Installation per Doppelklick.

Als Nutzer der teuren Windows-7-Editionen (Professional, Ultimate, und das nicht für Privat-Leute erwerbbare Enterprise) könntest du, wenn das keinen brauchbaren/positiven Effekt hat, den XP-Mode nutzen.
Beim XP-Mode handelt es sich um eine nahtlose Virtualisierung, wobei Programme unter XP (mit XP-Image) und Virtualisierungs-Software unter XP laufen.
Eine XP-Lizenz ist überflüssig.

Nachteile der XP-Virtualisierung, bei dem nur Fenster mit dem Luna-Design von XP sichtbar sind und sonst nichts anderes, das auf XP hindeudet: Programme werden nur mit 65.536 Farben ausgeführt – ansonsten wäre ein Tempo-Verlust die Folge.
Zudem brauchst du eventuell ein neues Motherboard, da der XP-Modus mit Microsofts Virtual PC 7 realisiert wird – das in einem speziellen Modus im Hintegrund läuft.
Damit das funktionieren kann, muss Hardware-seitige Virtualisierung von der CPU unterstützt werden (AMD-V oder Intel-VT), und die entsprechende Option muss im BIOS aktiviert sein.
Sofern die entsprechende BIOS-Option nicht existiert, hilft meistens ein nicht ganz ungefährliches BIOS-Update weiter – vor dessen Durchführung man sich jedoch ganz genau informieren und sich eine gute Dokumentation zum Snezario zulegen sollte.

Ob die CPU Hardware-Virtualisierung unterstützt, kannst du mit dem Gratis-Tool „SecurAble“ herausfinden:
http://www.chip.de/downloads/SecurAble_38534694.html

Wenn bei „Hardware Virtualization“ entweder „Yes“ oder „Locked On“ angezeigt wird, wird Hardware-Virtualisierung unterstützt.
Sollte „Locked Off“ erscheinen, so ist der entsprechende BIOS-Parameter deaktiviert; aktiviere ihn in diesem Fall!
Ins BIOS-Set-up gelangt man von Rechner zu Rechner unterschiedlich;
oftmals kommt man per , , oder in die BIOS-Konfiguration (einen Rechner-Neu-Start machen und dann währenddessen eine dieser Tasten drücken).

Alternativ zum XP-Modus könntest du auch mit VirtualBox XP-Programme zum Laufen bringen:
http://www.chip.de/downloads/VirtualBox_23814448.html

Das klappt unter allen Windows-7-Varianten – auch unter dem billigen Home Premium, und die CPU muss kein AMD-V beziehungsweise Intel-VT als Feature an Bord haben.
Im Gegensatz zum XP-Modus laufen damit virtualisierte Anwendungen mit vollen 16.777.216 Farben in der höchsten Auflösung.
Eine XP-Lizenz ist erforderlich, die du gegebenenfalls noch kaufen musst.
→ Hier eine Hilfestellung zu VirtualBox: Installiere es zunächst.
Erzeuge nach dem Start über „Neu“ einen virtuellen PC.
Wähle im Assistenten als Betriebs-System „Microsoft Windows“ und unter Version „Windows XP“.
Gib dem virtuellen Computer einen Namen, etwa „XP-Modus“, und weise ihm mindestens 512 MByte an RAM-Kapazität zu, für die Festplatte rund 30 GByte.
Lege nach dem Beenden des Assistenten die XP-Installations-DVD ins Laufwerk ein und gib dessen Buchstaben in VirtualBox über „CD/DVD-ROM“ an.
Klicke auf „Starten“, um den virtuellen PC zu starten, und installiere Windows XP auf ganz normalem Weg.
Wenn die XP-Installation ihr Ende gefunden hat, dann mache folgendes: Wähle in VirtualBox „Geräte, Gasterweiterungen installieren“ und folge den Anweisungen des Set-up-Assistenten.
Ist dieser beendet, dann kannst du mit dem Mauszeiger uneingeschränkt zwischen dem virtuellen PC und Windows 7 wechseln.
Wähle nun „Maschine, Nahtloser Modus“.
Damit wird der XP-Modus simuliert.
Während der virtuelle PC aktiv ist, ist über der Windows-7-Task-Leiste die altbekannte XP-Task-Leiste zu sehen.
Du kannst auf das XP-Startmenü problemlos zugreifen, so wie bei einem ganz normal installierten XP.
Um das VirtualBox-Fenster wieder zu öffnen, drücke die rechte [Strg]-Taste + [L].

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