Der Streaming-Dienst mSpot wurde von Samsung übernommen. Samsung will damit seinen Usern die Cloud-basierte Nutzung von Musik, Videos und Radio-Sendern ermöglichen. Es wird vermutet, dass mSpot bereits hinter dem neuen Music Hub des Galaxy S3 steht.
Samsung hatte in London bei der Vorstellung des Galaxy S3 erklärt, dass der neue Music Hub des eine Musik-Streaming-Funktion bieten werde. Außerdem erlaubt der neue Music Hub Zugriff auf 17 Millionen Songs und bietet eine Scan- und Match-Funktion, die Apples iTunes Match sehr ähnlich sieht.
Wieviel Samsung für mSpot auf den Tisch gelegt hat, ist nicht bekannt. Die Webseite „The Next Web“ meldet, dass die Übernahme Samsung 8,8 Millionen US-Dollar kosten soll.
mSpot war mit seinem Streaming Dienst im Januar 2011 in Europa gestartet. Mit mSpot kann man seine Musiksammlung auf die Server des Unternehmens zu laden und dann auf eine beliebige Anzahl von Geräten zu streamen, wie z.B Tablet-PCs oder Smartphones. Zur Zeit kooperiert Samsung noch mit einem weiteren Cloud-Anbieter. Besitzer des Samsung Galaxy S3 erhalten für zwei Jahre kostenlos 50 Gigabyte Speicherplatz beim Online-Speicher Dropbox.